Der Volleyball Regionalligaaufsteiger stellt sich vor

TG Bad Waldsee empfängt den Oberligameister SG MADS Ostalb
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Von Franz Vogel
Am Samstagabend zur unüblichen Volleyballzeit um 19.00 Uhr verabschiedet sich das TG-Flaggschiff im Volleyball, das Team Herren I von der jetzt endenden Oberligasaison. Zwar steht für die Protagonisten des anstehenden Spiels nichts mehr auf dem Spiel, doch die Qualität des Gastes verspricht leckere Volleyballkost.
Die TG als Tabellensechster in der Endabrechnung tritt zuhause in der Sporthalle der Eugen-Bolz-Schule gegen den frisch gebackenen Meister und Regionalligaaufsteiger SG MADS Ostalb an. Zur Erinnerung. Hinter der etwas seltsamen Mannschaftsbezeichnung verbirgt sich eine Spielgemeinschaft aus dem freiwillig aus der Dritten Liga abgestiegenen Aalener Verein, der sich mit Cracks aus Mutlangen und Dettingen zusammengeschlossen hat. Von Anfang an, ließ dieses Team keinerlei Zweifel an seinem festen Willen, die Oberliga zu dominieren,, um sie baldmöglichst nach oben zu verlassen.
Das Pokalspiel gegen Rottenburg hat gezeigt, wie sehr sich die Männer von Trainerin Evi Müllerschön an einem großen Gegner hochziehen können. Mit der gleichen Einstellung wie vor Wochenfrist müsste die TG versuchen, endlich einen der großen Drei der Tabelle (Dettingen, SG MADS, Botnang) zu knacken. Das ist in dieser eigenartigen Spielzeit noch keiner Mannschaft in der Liga gelungen. Die treuen Fans hätten es verdient und könnten versöhnt nach einer turbulenten Saison die Halle verlassen und die langen Wochen Volleyballenthaltsamkeit in guten Erinnerungen überstehen.
Weitere Teams der Volleyballabteilung in der TG Bad Waldsee stehen an diesem Wochenende zu Saisonabschlussspielen in den Hallen. Heimspielrecht haben Herren II, Bezirksliga am Samstag, 13.00 Uhr gegen Unlingen und Ailingen. Damen I spielen am Sonntag um 14.00 Uhr auswärts in Reutlingen, während Damen II (A-Klasse) am Sonntag um 14.00 Uhr ihr letztes Heimspiel gegen MTG Wangen absolvieren. Damen III (B-Klasse) schließlich spielen am gleichen Ort zur selben Stunde gegen Kressbronn II und Hauerz II.