Bad Waldseer Handballer feiern zweiten Sieg im zweiten Spiel

Über einen erfolgreichen Spieltag konnten sich die Handballer der TG Bad Waldsee am vergangenen Samstag freuen. Auswärts schlug das Waldseer Team den TSV Bad Saulgau 3 mit 29:38.
700_4496Mit dem Sieg vom ersten Spieltag im Rücken und einem voll besetzten Kader ging das Team von Trainer Sven Woideck motiviert ins Spiel. Die erfahrenen Saulgauer sind dafür bekannt mit ihrer technischen und taktischen Klasse den Gegnern gefährlich zu werden. Die TG hingegen versuchte von Anfang an mit Tempohandball dagegen zu halten. Den Torreigen eröffnete Fabian Bohnert mit zwei Treffern in Folge. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit vielen Toren auf beiden Seiten, bei dem sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Nach zwanzig Minuten und einem Stand von 10:11 zogen die Waldseer das Tempo bis zu Halbzeit noch einmal an und setzten sich auf 13:18 ab. Nach 30 gespielten Minuten zeichnete sich beim dünn besetzten Kader des TSV bereits der erste Kräfteverschleiß ab. Waldsees Trainer Woideck konnte die Breite seines Kaders voll ausnutzen, was sich auf der Anzeigetafel immer mehr abzeichnete. Zur Mitte der zweiten Halbzeit führte die TG bereits mit 10 Toren Abstand und ließ nichts mehr anbrennen. Gegen Ende verhinderte die schlechte Chancenauswertung der Waldseer ein noch deutlicheres Ergebnis. Die zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle im Kronried sahen ein über weite Strecken faires und unterhaltsames Spiel, welches die Kurstädter aus Waldsee mit 29:38 für sich entschieden.

Kommendes Wochenende lädt die TG zum ersten Heimspiel der Saison und wird sich mit der TSG Söflingen 3 einem schweren Gegner stellen müssen. Anpfiff ist um 19:15 in der Gymnasiumhalle in Bad Waldsee.

Für die TG spielten: Philipp Menz (12 Tore/ davon 4 Siebenmeter), Christoph Schmid (5), Fabian Bohnert (4), Valentin Wolz (4/ 1),Christian Lachenmaier (4), Ferdinand Klingele (3), Daniel Huchler (2), Daniel Gründler (2), Yannick Nolte (1), Michael Schröder (1), Dennis Lutz, Stefan Kauer, Simon Fischer