Landesliga Damen
2:3 (26:24, 23:25, 25:21 23:25 8:15)
Zwei Punkte nahmen an diesem Fasnetssamstag die Waldseer Damen aus der Diözesen-Hauptstadt in einem hartumkämpften Spiel mit nachhause.
Schaut man sich die Satzergebnisse an, kann man daran schon sehr viel ableiten, ein Auf und Ab beider Teams bestimmte das Spiel. Um jeden Ball wurde gekämpft und keiner wollte dem anderen etwas schenken. Hierbei waren teilweise sechs Netzüberquerungen keine Seltenheit. Durch die langen Ballwechsel kamen die Waldseer Damen oft an ihre körperlichen Grenzen, was sich bei allen Spielerinnen zeigte. Dadurch kam es zu Annahme- darauf Zuspielfehlern, was sich dann in der fehlenden Angriffsstärke widerspiegelte. Punkten konnte man wieder über starke Aufschläge und schnelle Angriffe über die Mitte.
Viele tolle Rettungsaktionen hatte man Zuspielerin Karolin Prinz zu verdanken, sie hat so manchen Ball noch kurz vor dem Bodenkontakt wieder ins Spiel gebracht. Auf dem Feld war eine Waldseer Mannschaft, die bisher selten so ehrgeizig aufgetreten war.
Bezirksliga Herren
TSG Eislingen – TG Bad Waldsee 3:0 (25:12, 25:9, 25:19)
Stark ersatzgeschwächt hatten die Männer der TG keine Chance, das Spiel gegen glänzend disponierte Eislinger für sich zu entscheiden. Damit verlieren die Cracks um Trainer Peer Auer vorläufig den direkten Kontakt zur Spitze.
A-Klasse Damen
TSB Ravensburg – TG Bad Waldsee II 3:0 (25:15, 25:15, 25:21)
Mit gleich vier fehlenden Stammspielerinnen reiste die Waldseer Zweite unter denkbar schlechten Voraussetzungen zum Tabellenzweiten Ravensburg. So waren die TG-Mädels dann auch von Beginn an im Rückstand und hatten vor allem in der Annahme enorme Probleme. Da auch der verbliebene Teil der Mannschaft nicht das beste Spiel zeigte, gerieten die Waldseerinnen in den ersten beiden Sätzen früh in Rückstand und hatten der drohenden Niederlage nichts entgegenzusetzen. Im dritten Durchgang rappelte sich die teils mit U14-Spielerinnen besetzte Mannschaft nochmals auf und lag sogar 21:19 in Führung. Sechs Fehler am Stück führten dann jedoch zur unvermeidlichen Niederlage.
TG: Cathrin Reimer, Sybille Bosch, Johanna Reihs, Katrin Straub, Anna Groß, Tabea Wagner, Anastasia Galusic und Julia Herkommer.